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Montag, 6. Dezember 2010

Erfahrungsbericht FKK-Planet, Merzenich

Ich habe es mir angetan und bin heute ( zugegebenermaßen ein Montag-Nachmittag ) hingefahren, aber für mich zeigt sich die Qualität einer Lokalität auch in den schwächeren Zeiten.

Anwesenheitszeit: von 13:30 bis 17:30 Uhr
Eintritt: € 35,--
Erster Eindruck: Alles sauber, modern, aufwendig, großzügig und mit viel Personal ausgestattet!
Ansonsten das Übliche: Bademantel, Handtuch, Badeschuhe, zu kleiner Spind und Safe für Wertsachen.

So weit, so gut!

Das bunte Armband bekommt man angeblich, damit alle sehen, dass man Eintritt bezahlt hat. Ohne Eintritt kommt aber keiner rein. Die zweite Begründung, es diene der Abrechnung, war genauso wenig logisch. Das ginge auch mit einer Strichliste. Somit rennt man also mit einem bunten Armband sowie einem zweiten Armband mit zwei Schlüsseln herum.

Dann also in den großen Bar-Raum, der ein bisschen den Charme eines Meeting-Point am Frankfurter Flughafen ausstrahlt, allerdings mit dem Unterschied, dass weniger Leute da sind. Große Liegewiesen, ein Kino, eine Art riesiges Restaurant mit Buffet und die durchaus bequemen Sitzgelegenheiten sind ausgelegt für 3-stellige Besucherzahlen und man merkt, dass die erste Energierechnung noch nicht eingegangen ist, weil überheizt.

Während meines Aufenthaltes waren insgesamt knapp 10 zahlende Gäste und erst 5, später 6 nackte Girls der zweiten und dritten Garde der osteuropäischen Fraktion anwesend, und das, obwohl die Mädchen noch keinen Eintritt löhnen müssen. Die Sitzordnung war die Übliche: Die Männer einzeln verteilt, die Frauen alle zusammen um einen Tisch, darauf wartend, dass sie aufgerufen werden. Die ein oder zwei Mädchen, die sich etwas mehr um die Kunden bemühten, machten anscheinend auch den besten Umsatz. Eine grobe Zählung ergab, dass mehr Beschäftigte ( Männer und Frauen ) herumwieselten als Gäste und Frauen zusammen, was dazu führt, dass zwar nach jeder Zigarette der Aschenbecher gewechselt wird, aber die Gemütlichkeit in trauter Zweisamkeit doch sehr darunter leidet, wenn ständig Personal herumläuft. Im Kino, wo sich das Personal nicht so richtig hintraute, sah es denn auch schon wesentlich unaufgeräumter aus. Die Mädchen werden nicht zum Aufräumen angehalten.

In den riesigen Wellnessbereich, in dem auch ca. 35 Zimmer Platz finden, kommt man durch eine Zeltstrasse, die naturgemäß um diese Jahreszeit saukalt ist. Dieser Bereich, der excellent ausgestattet ist mit großer Sauna, Dampfbad und riesigem Whirlpool und nochmals vielen Sitz- und Liegegelegenheiten, war praktisch durchgehend verlassen außer vom Personal, das verzweifelt um Beschäftigung bemüht ist und die sehr guten Duschen auch saubermacht, wenn gar keiner drin war. Der Aussenpool sieht gut aus, kann aber wohl nur einige Monate im Jahr richtig genutzt werden.

Das klingt alles etwas sarkastisch, aber dieser Eindruck entsteht, wenn ein Club für 250 Gäste ausgelegt ist, aber nur 10 da sind. Angeblich soll es am Wochenende besser sein, aber Auslastung ist bisher wohl selbst dann noch nicht erreicht worden, was man an der Stimmung der Mädchen ablesen kann.

Die Preise für ein Programm mit einem Mädchen werden zwar dem Niveau des Clubs, aber nicht dem Niveau der Mädchen gerecht: € 50,-- pro halbe Stunde mit Französchisch ohne und Verkehr mit gehen ja noch, auch wenn die halbe Stunde praktisch nie ausgenutzt wird, weil das natürlich nur für einmal Abspritzen gilt. Aber € 50,-- Zuschlag für Aufnahme und gar € 100,-- Zuschlag für Anal sind schon ziemlich weltfremd. Angeblich sind diese Preise mit dem Betreiber abgestimmt. Man bekommt das Gefühl, dass die Mädchen es auch billiger machen würden, aber sich nicht trauen. So gibt man schnell € 300,-- aus für etwas, das man woanders auch für die Hälfte haben kann, z.B. im Mondial, wo die Stimmung aber aufgrund der auch viel zu großen Fläche genauso trübsinnig ist.

Da lob ich mir doch so etwas wie Bernds Saunaclub in Hennef, der zwar auch nicht billig ist, wo aber die Enge den Körperkontakt erzwingt und man sich nicht verlassen vorkommt, egal wie viele Gäste anwesend sind.

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